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2. Burg Koverstein

Edward Schröder, "Deutsche Namenskunde", Göttingen 1938, schreibt hierzu: "Koverstein im Bergischen nach Koberstein im Westerwald und dieses nach Kobern an der Mosel benannt".

Stadthistoriker Herr Pomykaj, Gummersbach, teilte am 23.03.1993 folgendes hierzu mit:

Koverstein war ein Adelsitz im Märkischen Amt Neustadt, der Späteren Reichsherrschaft Gimborn - Neustadt. Es ist nicht sehr weit von Lieberhausen entfernt und liegt heute auf dem Stadtgebiet von Gummersbach. Nach Dittmaier taucht der Name bereits 1342 urkundlich auf. Die offizielle Belehnung Johann von Coversteins mit einem rechten Burglehen im Kirchspiel Lieberhausen erfolgte am 03.04.1413 durch den Grafen Adolph von Cleve und von der Mark.

Die kleine Wasserburg mußte 1865 wegen Baufälligkeit niedergelegt werden und ist heute als Bodendenkmal in die Gummerbacher Denkmalliste aufgenommen worden. In der Liste findet sich folgende Kurzbeschreibung:

"Koverstein in den Wiesen westlich der Agger ist ein Trümmerhügel, von einem flachen Graben mit Damm umgeben. Durchmesser des Hügels ca. 12 m, Höhe noch 1,5 m, Grabenbreite 10 - 20 m. Hier stand ehemals das Hauptgebäude der 1865 weben Baufälligkeit niedergelegten Wasserburg Koverstein. Das rechteckige Burggebäude, nordwest. - südöstlich ausgerichtet, war ca. 20 m. lang und 10 m. breit (Grundriß im Kataster)."

Die Koversteiner Mühle wurde abgebaut und im Freilichtmuseum Kommern in der Eifel wieder aufgebaut. Sie ist also an einem anderen Ort noch erhalten.


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3. Burg Koberstein in Mähren

Als im 12.Jh. der Strom der Rékolonisatoren wieder nach Osten zu fließen begann, war die Bedingung zur Schaffung kultureller Zeugnisse günstiger als früher. Schlesien ist aber auch über das zur Donau führende Marschtal für den Süden geöffnet. Damit dringen südliche Einflüsse ins Land. Das Randgebirge, die Sudeten, hat sich nicht als Hemmnis der Besiedlung erwiesen. Die Siedlerströme flossen ungehindert an beiden Seiten des Gebirges entlang, untereinander inVerbindung bleibend, so daß hüben und drüben ähnliche Verhältnisse herrschten. Aus dem aus mancherlei Quellen fließenden Blut der Bevölkerung germanishcher wie slawischer Abstammung und wiederum westdeutscher Herkunft resltierte ein besonderer Menschenschlag, dessen vielfältige Blutmischung starke schöpferische Kräfte auslöste.