Name:    Theresia Koberstein Profession:    Medical
Relationship: Country:     GEMÜNDEN am Main, Germany
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Verdacht auf Norovirus im Altenheim

Rund 50 Bewohner krank

Im Kreisseniorenzentrum Gemünden leiden rund 50 der 138 Bewohner an schwerem Brechdurchfall. Es liegt der

Verdacht nahe, dass es sich um eine Erkrankung durch das hochansteckende Norovirus handelt.

Für endgültige Gewissheit soll eine Stuhlproben-Analyse sorgen. Das Ergebnis der Laboruntersuchung lag am Donnerstag noch nicht vor. „Der klinische Verlauf der Erkrankungen deutet aber auf das Norovirus hin“, sagt Dr. Lorenz Scherg, Leiter des Gesundheitsamtes Main-Spessart, das am Montag von den Vorfällen unterrichtet wurde.

Es hätte in der Zwischenzeit zwar Neuerkrankungen gegeben, aber zahlreiche Patienten befänden sich auf dem Weg der Besserung, sagte Theresia Koberstein, die stellvertretende Leiterin der Einrichtung. „Es musste kein Bewohner in ein Krankenhaus eingeliefert werden“, so Koberstein weiter. Das Norovirus ist vor allem für alte Menschen und Kinder gefährlich, weil sie besonders Gefahr laufen, auszutrocknen.

Translated:

In the circle center for the aged Gemünden suffer approximately 50 of the 138 inhabitants at heavy Brechdurchfall. It lies the suspicion close that it concerns an illness by the high-sticking on Norovirus. For final certainty a chair sample analysis is to provide. The result of the laboratory test was present on Thursday not yet. „The clinical process of the illnesses points however to the Norovirus “, says Dr. Lorenz Scherg, director/conductor of public health authorities Main Spessart, which was informed on Monday by the incidents. It would have given in the meantime new illnesses, but numerous patients would be on the way of the improvement, said Theresia Koberstein, the deputy chief of the mechanism. „No inhabitant had to be admitted to Koberstein into a hospital “, so further. The Norovirus is particularly dangerous for old humans and children, because they particularly run the risk to drain.


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Kreisaltenheim: Rund 50 Senioren leiden an Brechdurchfall ...

Maßnahmen zeigen Wirkung

Wie die Leitung des Kreisseniorenzentrums betont, zeigen getroffenen Maßnahmen offenbar ihre Wirkung. Es gäbe zwar noch einige Neuerkrankungen, aber es befänden sich schon etliche Patienten auf dem Weg der Besserung. „Ins Krankenhaus musste noch niemand eingeliefert werden und es ist auch noch niemand verstorben“, betont Kurt Brandenstein.

Vor allem ältere Menschen laufen durch den starken Flüssigkeitsverlust Gefahr, auszutrocknen. „Daher reichen wir zusätzlich eine Gemüsebrühe“, sagt Theresia Koberstein, die stellvertretende Leiterin der Einrichtung. Das Essen wird auf den Zimmern serviert. Diese Maßnahme soll auch noch bis zum Wochenende beibehalten werden. „Wir haben alles im Griff. Auch der Pflegedienst ist abgedeckt“, betont Koberstein.

Unter den Betroffenen sind auch etliche Mitarbeiter des 110 Personen umfassenden Betreuerstabes. Inzwischen hätten sich viele aber wieder zum Dienst gemeldet. Was genaue Zahlen anbelangt, zeigt sich die stellvertretende Leiterin des Kreisseniorenzentrums weniger auskunftsfreudig. Nur so viel: Die Zahl der betroffenen Patienten liegt nach wie vor im zweistelligen Bereich. „Wir arbeiten aber sehr gut mit dem Gesundheitsamt zusammen“, sagt Koberstein. Der Behörde wurden die ersten Fälle aus dem Kreisseniorenzentrum bereits am Montag gemeldet.